möglicherweise erinnern sich leute, die seitdem wenig getan haben noch an die fabulous poodles von 1977, - mir waren sie jedenfalls nur dem namen nach bekannt, denn ich war damals zu beschäftigt mit musik, die direkt zur revolution führte, und konnte mich mit sowas nicht aufhalten.
ganz anders heute: bei einer exkursion im netz stiess ich auf ein nest von pub-rock, aus dem es stampft und hämmert, grölt und swingt, dass mott the hoople 1973 zeitgleich daneben wie aufgeblasene handelsvertreter aussehen. erstaunlich. – noch früher hatte es schon damit angefangen, dass jungen engländern amerikanische countrymusik besser und simpler gelang, als den originalen in übersee.
daraus entsprang kneipenmusik für trucker, biker und arbeitslose. der star-faktor wurde bierselig eliminiert, während der schweiss von der decke tropfte. das war bereits das günstige brut-klima für punk.
irgendwie liebe ich dieses stück. - eigentlich müssten heute noch viel mehr leute diese hymne mitsingen, als damals. wenn man mich genau fragt: man sollte es covern.
diese lp entging meiner aufmerksamkeit 1975. da war ich 14:
der erste sommerurlaub (camping) ohne eltern, die erste wandergitarre, und im radio lief "motorbiking" von chris spedding.
wahrscheinlich hätte mir glitter's "silverstar"- lp damals nicht gut gefallen, weil ich 1975 weit weniger geschmack am musikalischen scheitern (nicht nur von ikonen) empfand, als 34 jahre später.