stop! dieses schiff ist verlassen.
die unzuverlässigen abspieltasten haben mich dorthin vertrieben:
http://ostrich.posterous.com/
besonders geheim ist aber ein dort (ich kann keine links einbetten, ralf!) um die ecke verstecktes lager mit neuerer kostenloser musik von mir:
http://hcirtso.posterous.com/
es ist richtig, dass der ostrich 1978 zu den besten deutschen fanzines zählte, woraus sich selbstverständlich nicht ergibt, dass das ostrich-blog 2009 noch ein fanzine der damaligen art ist, geschweige denn mit heutigen fanzines und ihren spezialgebieten konkurrieren kann oder möchte.
es scheint mir weder die aufgabe des ostrich-blogs zu sein, altbackene ereignisse detailgetreu für dabeigewesene zu rekapitulieren, noch dinge, die uns in unserer jugend bewegten zum anschauungsmaterial für inzwischen nachgewachsene interessenten zu machen.
auf diesen beiden gebieten habe ich im rondo-blog sowohl mein bestes getan, als auch mein archiv erschöpft.
das ostrich-blog sah ich bei seiner gründung als ausweg aus dem rahmen des rondo-blogs, der in solchen momenten zu eng wurde, als es um persönliche meinungsäusserung ging. klar definiert war für mich nichts, ausser der treue zu einer gewissen frechheit, die der ostrich 1978 als grundbestandteil hatte.
die umsetzung dieses vorsatzes hat bis auf zwei hollow skai-artikel und einer peter hein-geschichte nicht stattgefunden, da ich einsehen musste, dass es niemanden mehr zum beschimpfen gibt, weil mich das interesse an den überresten der figuren von damals einfach verlassen hat wie ein traum, der sich auflöste nachdem ich meinte, darin gelebt zu haben.
die welt hat (nach f. apunkt schneider) längst aufgehört, unterzugehen. deshalb ist auch der ostrich nicht mehr signalgeber für kommende umwälzungen, sondern ein amputiertes trojanisches steckenpferd gefüllt mit abgelaufenen stinkbomben ohne aufschrift.
hcirtso
Die alten Ostrich-Ausgaben kann man hier herunterladen.