radiogeburten aus einer zeit, in der mich musik wenig scherte, gaben nicht den schlechtesten rahmen für jene zwei bands ab, die mich 1988 noch immer interessierten: wire, die sich auf dem melodiösen höhepunkt ihres schaffen's befanden (kidney bingos) und pere ubu, die sich nach sechsjähriger pause mit der avantgardistischen "tenement year" - lp wieder meldeten, - bevor sie im folgenden jahr mit "cloudland" (waiting for mary) gleichfalls ihren harmoniegipfel stürmten.
aus solch efeubewachsenen tagen sprudeln die töne dieses von erasure liebevoll und schmissig gecoverten evergreen's bis in unsere inzwischen durch walkman, mp3, fussballtröten und gps - verseuchten ohrwaschel und umschmeicheln dortselbst irgendwelche (sogar dem porösesten hirn bei gutem wetter innewohnenden) honigzellen.
aus solch efeubewachsenen tagen sprudeln die töne dieses von erasure liebevoll und schmissig gecoverten evergreen's bis in unsere inzwischen durch walkman, mp3, fussballtröten und gps - verseuchten ohrwaschel und umschmeicheln dortselbst irgendwelche (sogar dem porösesten hirn bei gutem wetter innewohnenden) honigzellen.
eine coverversion des berühmten pere ubu - klassikers a la eighties, die cope zu einem zeitpunkt veröffentlichte, als pere ubu gerade pausierten, - was im nachhinein sympathisch wirkt.
sein zweiter welthit von 1969 schaffte es in den folgenden 25 jahren auf tausende compilations, darunter auch die oben abgebildete 1-mark-woolworth-cassette.
und auf diesem remake von 1980, auf stiff erschienen und geflopt, besteht seine band kurioserweise aus the rumour (ausgeliehen von graham parker).
al dexter
genesis p orridge, der halb operierte, dem neulich die frau gestorben ist, hat auf der letzten veröffentlichung von ptv3 (2008) eine hommage an lou reed, den halb verwesten deponiert, die sich perfekt in die ansehnliche reihe grosser coverversionen (good vibrations, je't aime, eve of destruction etc) seiner überaus fleissigen band einfügt.