Freitag, 25. Juni 2010
mal was anderes: etwas revolutionär eintöniges aus den lysergsäurehaltigen 1960er jahren. der komponist war mit john cale befreundet und daher führt diese schnurgerade wurzel auch über die styrenes zu sister ray.





radiogeburten aus einer zeit, in der mich musik wenig scherte, gaben nicht den schlechtesten rahmen für jene zwei bands ab, die mich 1988 noch immer interessierten: wire, die sich auf dem melodiösen höhepunkt ihres schaffen's befanden (kidney bingos) und pere ubu, die sich nach sechsjähriger pause mit der avantgardistischen "tenement year" - lp wieder meldeten, - bevor sie im folgenden jahr mit "cloudland" (waiting for mary) gleichfalls ihren harmoniegipfel stürmten.
aus solch efeubewachsenen tagen sprudeln die töne dieses von erasure liebevoll und schmissig gecoverten evergreen's bis in unsere inzwischen durch walkman, mp3, fussballtröten und gps - verseuchten ohrwaschel und umschmeicheln dortselbst irgendwelche (sogar dem porösesten hirn bei gutem wetter innewohnenden) honigzellen.