alfred hilsberg (auf dem foto schon sehr beschäftigt neben sabine schwabroh in berlin 2006) arbeitet an einem buch über den musikalischen untergrund in deutschland und reist demnächst zwecks interviews durch die republik.
richie,
Donnerstag, 11. Februar 2010, 00:08
The never ending story
ostrich,
Donnerstag, 11. Februar 2010, 12:24
vielleicht hat alfred gewartet bis sich der rummel legt.
allein, dass er sich auf die socken macht dürfte garantieren, dass der underground demnächst wieder um 3,50 m angehoben wird. er stand den bisherigen ausgrabungen so reserviert gegenüber, dass man glauben konnte, er halte sie für getürkt.
ich vermute, es gibt sonst kaum jemand, der einen vergleichbaren überblick über das deutsche musikgeschehen während besagter (oder noch nicht besagter) zeit hat.
auf jeden fall ist er ein bisher schweigender insider und wenn er den mund aufmacht, ist es 1000 x interessanter, als wenn zeitgenössische journalisten oder zu kurz gekommene schwachköpfe (hollow skai) 10.000 künstliche sensationen aus diesen bereits ausreichend nostalgisch verklärten tagen zur volksbelustigung dazu erfinden.
allein, dass er sich auf die socken macht dürfte garantieren, dass der underground demnächst wieder um 3,50 m angehoben wird. er stand den bisherigen ausgrabungen so reserviert gegenüber, dass man glauben konnte, er halte sie für getürkt.
ich vermute, es gibt sonst kaum jemand, der einen vergleichbaren überblick über das deutsche musikgeschehen während besagter (oder noch nicht besagter) zeit hat.
auf jeden fall ist er ein bisher schweigender insider und wenn er den mund aufmacht, ist es 1000 x interessanter, als wenn zeitgenössische journalisten oder zu kurz gekommene schwachköpfe (hollow skai) 10.000 künstliche sensationen aus diesen bereits ausreichend nostalgisch verklärten tagen zur volksbelustigung dazu erfinden.
sea wanton,
Donnerstag, 11. Februar 2010, 23:11
da bin ich aber auch gespannt wie das ergebnis aussehen wird. könnte aber auch sein, dass weitere informationen über entstehung, zustand und kapitulation (hab ich was vergessen?) der musik in D (seit 19xx) den grauschleier, der bisher über dem 'musikalischen untergrund' (vielleicht sinds ja mehrere -gründe / abgründe ?) lag, wegwaschen. was mache ich dann? und ihr?
ostrich,
Freitag, 12. Februar 2010, 01:08
...ist der ruf erst ruiniert - lebt es sich ganz ungeniert...vielleicht kommen leute ans licht, von denen noch nie einer was gehört hat!? - besteht also für jeden eine neue chance, ins buch der rekorde zu kommen. aber du hast möglicherweise recht: hilsberg ist arg spät dran. vielleicht sollte man durch konsequentes schweigen den charakter einer geheimloge wahren oder erzeugen?!
ostrich,
Samstag, 13. Februar 2010, 00:49
Der Alfred kann ja auch gerne mal nach London kommen und den Grönemeyer interviewen.
sea wanton,
Samstag, 13. Februar 2010, 11:46
könnte ja auch sein dass A. (und macht s. schwabroh auch mit?) details übers 'JETZT' erfährt und dem geneigten publikum mitteilen will (eben nicht in alten schützengräben nach alten patronenhülsen suchen will!). das gäbe dann schon ein kleines überraschungspotential - ich sehe jedenfalls z.z. keinen 'musikalischen untergrund' (jedenfalls keinen der es wert wäre so genannt zu werden.) aber vielleicht ist da ja was an mir vorbeigegangen...oder sehe ich's nur nicht?
ostrich,
Samstag, 13. Februar 2010, 15:15
genau, und er hat gesagt, dass es ihm dabei auch darum geht, was sich bis heute daraus entwickelt hat.